Welcome to my Music Diary – today for the 1st November!
Anthony Kiedis (Red Hot Chili Peppers)
Happy bday to Red Hot Chili Peppers singer and founding member Anthony Kiedis, who was born on the 1st November 1962 in Grand Rapids, Michigan.
In 1983 he founded the Funk Rock group with bass player Michael Balzary (named Flea), Hillel Slovak (guitar) and Jack Irons (drums). In Decmeber 1983 Slovak and Irons quit the band for concentrating on their other project called „What Is This?„. Cliff Martinez took over the drummer place while Jack Sherman was the new guitar player. On the 10th August 1984 the self titled debut was released which sold over 300,000 copies. After touring, the guitar player was exchanged again and Hillel Slovak celebrated his comeback. In 1985 the second studio album „Freaky Styley“ followed. With the third LP „The Uplift Mofo Party Plan“ (1987) the band has its first chart entry (Number 148). On the 25th June 1988 Slovak died of a heroin overdose and drummer Jack Irons left the band. Former Dead Kennedys drummer D.H. Peligro joined the Red Hot Chili Peppers and new guitarist became DeWayne McKnight, who was quickly replaced by John Frusciante. Also the place behind the drums was took over by another new member – Mr. Chad Smith.
With „Mother’s Milk„, which was released on the 16ht August 1989, the breakthrough happened for the group. The album reached No. 52 in the USA. And two years later, the Red Hot Chili Peppers became with „Blood Sugar Sex Magik“ (produced by Rick Rubin) one of the most popular Rock bands of that time. Especially the two hit singles „Give it away“ and „Under the Bridge“ were big hits all around the world. And also with the following releases „One Hot Minute“ (1995), „Californication“ (1999), „By the Way“ (2002), „Stadium Arcadium“ (2006) and „I’m with You“ (2011) the group became more and more superstars.
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Im Jahr 2005 erschien ein unscheinbares Debüt einer Formation namens Tarantella. Eines gleich vorweg: Hier handelt es sich um keine musikalische Hommage an den süditalienischen Volkstanz, bei dem anno dazumal Musiker den Spinnengebissenen zum Tanz bis zur Erschöpfung animierten, um das Tarantel-Gift aus dem malträtierten Körper zu bekommen. Jedoch drängt sich doch ein wenig der Vergleich auf, denn die zwölf Songs enthalten allesamt eine dräuende Sound-Mixtur, die mit Elementen aus Bolero, Tango, allgemeiner südamerikanischer Folklore, Italo-Western und Tex-Mex angereichert ist. Und beim Hören wird unweigerlich das Kopfkino gestartet und man spürt förmlich das Flair bzw. die Aura, welches dieses ungewöhnliche Album umgibt.
Tarantella (Robert Ferbrache, Daniel Grandbois, Kal Cahoone, Kelly O’Dea, John Rumley)
DENVER SUPERGROUP
Hinter Tarantella steht eine Zusammensetzung, die man mit dem Superlativ „Denver Super Group“ durchaus versehen darf, denn alle Beteiligten Musiker haben über den US-Bundesstaat Colorado hinaus ihre Fans und Anhängerschaften gefunden. Mitbegründer John Rumley (Keyboard, Banjo, Gitarre) ist beim Slim Cessna’s Auto Club dabei und hinterlässt dort nicht nur musikalisch sein Können. Er ist auch als Gitarrenbauer ein sehr gefragter Mann in der hiesigen Musikszene. Und so tourte er im Jahr 2001 mit den legendären 16 Horsepower durch Europa, um das damals aktuelle Album „Folklore“ live vorzustellen. Daniel Jon Grandbois, auch als Danny Pants in Denver bekannt, zupft ebenfalls beim Slim Cessna’s Auto Club den Kontrabass und ist darüber hinaus bei der sagenhaften Gruppierung Munly And The Lupercalians tätig. Und auch als Schriftsteller konnte er sich mit seinen ungewöhnlichen Geschichten einen Namen machen. So wurde Grandbois schon nach Europa für die eine oder andere Lesung eingeladen. Kelly O’Dea, ehemals Geigerin bei Maraca Five-O und jetzt bei Bad Luck City für die grazilen Töne verantwortlich, ist ebenfalls alles andere als unbekannt in der Metropole von Colorado. Drummer Chad E. Johnson, in der Szene als „Chadzilla“ ein umtriebiger Mann, steuerte für „Esqueletos“ diesen herrlich schleppenden Rhythmus bei. Bei der Spurensuche ist mit Ordy Garrison, der früher beim Slim Cessna’s Auto Club für die Trommelarbeit verantwortlich war und jetzt schon seit einigen Jahren bei Wovenhand sein beeindruckendes Können unter Beweis stellt, ein weiterer Könner seines Fachs mit von der Partie. Und dann ist da noch die Sängerin Kal Cahoone, die es mühelos schafft mit ihrer einzigartigen und fragil wirkenden Stimme samt Akkordeon jene Stimmungen zu schaffen, die einen sofort in den Bann ziehen. Last, but not least, wirkte bei den Aufnahmen noch ein gewisser Robert „Big Bad Bob“ Ferbrache (Gitarre, Keyboard) mit, der nicht zu Unrecht als „Godfather of the Denver Sound“ tituliert wird. Und das vollkommen zurecht, denn er hat unzählige Alben von Bands wie Slim Cessna’s Auto Club, 16 Horsepower, Wovenhand, Jay Munly und eben auch „Esqueletos“ produziert und es dabei immer wieder geschafft, diesen ganz speziellen Sound zu kreieren, der gerne als Gothic-Country schubladiert wird.
ZWEI BONUS-TRACKS
Der schleppende Titeltrack startet bereits nach wenigen Sekunden das Kopfkino und man sieht sich irgendwo in einer staubigen Szene eines Italo-Westerns, bei der man förmlich die beißende Hitze auf der Haut spürt. Und wenn Kal Cahoone in spanischer Sprache zu singen beginnt, dann ist man schon eingefangen in dieser imaginären Welt, die ein Sergio Leone in seinen Filmen so unvergesslich umsetzte. „A Chi Sa Dove Sara“ ist von ähnlichem Kaliber und das nachfolgende “Dark Horse” zeigt, dass Tarantella doch dem Band-Namen gerecht werden können. „Un Ano de Amor“ ist eine herzzerreißende Ballade, in der Kal Cahoone ihre Stimmenvielfalt noch beeindruckender zur Geltung bringt. „Elder Tree“ wird wohl alle Ennio-Morricone-Fans aufhorchen lassen und nach dem das wunderschöne „Mexican Wine“ verklungen ist, kann man es eigentlich nicht wirklich fassen, welch musikalisches Juwel einen bislang so verzaubert hat. Und da drängt sich die Befürchtung auf, dass das unfassbar hohe Niveau bei diesem Debüt mit den weiteren Songs abfallen könnte. Doch weit gefehlt: „Misa Gringa“ verbläst diese Befürchtungen wie ein heißer Wüstenwind die Steppenläufer in der Prärie. Die mit wohl dosierten Gitarrenriffs und -feedbacks abgerundeten Tracks „Southern Cross“ und „San Telmo“ sorgen dann für weitere wohlige Gänsehaut, bevor mit „Dame Fuego“ der vermeintliche Schlussakkord folgt. Doch es zur Überraschung gibt es noch zwei Bonus-Songs, die nicht auf dem Cover aufgelistet sind: Die „Tarantella De La Morte“ sorgt für beschwingte Stimmung bevor dann mit „Walk Towards My Love“ etwas andere Töne angeschlagen werden. Dieses Abschlussstück hebt sich zwar vom Sound der Vorgänger hörbar ab, nichtsdestotrotz wird auch hier mit verzerrten Gitarren und satten Riffs eine Stimmung geschaffen, bei der Sängerin Kal Cahoone wieder ihr Repertoire voll ausspielen kann und dem Ganzen einen herrlich lasziven und anrüchigen Touch verleiht und so „Esqueletos“ die Krone aufsetzt.
WEITERE KRITIKEN
„If David Lynch ever films a Western, the soundtrack is right here”, meinte der Online-Musikdienst “SepiaChord” über “Esqueletos”. Und die Kollegen von Westword urteilten treffend: “Tarantella’s exceptional debut ‘Esquéletos’ – an intoxicating blend of ancient European folk ballads and accordion-driven spaghetti-Western cabaret.“
DAS COMEBACK
Und im Jahr 2014 scheint die Geschichte von Tarantella endlich weiterzugehen: Neun Jahre lang war die Pause, bevor man sich wieder zu Proben traf und noch in diesem Jahr (September) wird es im Zuge des „The Americas Latino Eco Festival Opening“ das Live-Comeback in Boulder, Colorado, geben. Hoffentlich ist dieses Comeback von längerer Dauer – es wäre mehr als zu wünschen, denn diese Band ist so einzigartig und herausragend, dass es viel zu schade wäre, wenn Tarantella bald wieder in der Versenkung verschwinden würden.
Today it’s a sort of „Legends Day“, because these two musicians are quite the best when you talk about Punk and Blues.
On the 4th July in 2010 I had my first Jello Biafra live experience. The former frontman of The Dead Kennedys and the runner of the legendary label „Alternative Tentacles“ rocked with his new band The Guantanamo School Of Medicine at the Arena in Vienna with full force.
And back in 1991 or 1992 – unfortunately I can’t remember the exact year – I had the wonderful opportunity to see one of the greatest Blues man live in concert: Mr. John Lee Hooker! If you know the exact date – please drop me a line – thanks!
Today, on the 3rd July 2012, Wovenhand performed louder and harder as ever. David Eugene Edwards has also changed the line up when he introduced us his brandnew songs from the upcoming release „The Laughing Stalk“ in Vienna that night. The performance was like the weather outside – a thunderstorm!
And another remarkable thing happened on the 17th June: Mr. Eric Reed Boucher who is well better known as Jello Biafra was born back in 1958! So happy bday, Jello!!!!!
Welcome to my personal music diary, dear musiclovers all around the world!
On this day I attended two shows of my all time favorite bands: In 2007 I was still a huge fan of the legendary Jethro Tull and so I attended their show in Munich at the wonderful Circus Krone. Nowadays I’m tired of Ian Anderson’s „Greatest Hits“ tours and since Martin Lancelot Barre left the band I’m not really interested in this band which created such wonderful albums like „Aqualung“, „Thick As A Brick“, „Songs From The Wood“ or „Heavy Horses“. So it goes, nobody knows …
In 2011, and one day after the show in Nuremberg, the one and only Slim Cessna’s Auto Club played a free show in Munich at the Theatron. It was funny to see how the crowd reacted to their intense performance. But they really loved it – the merchandising was sold out after the show 😉